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Station 5 : Frauenkirche 

"Ich mag nicht in den Himmel, wenn es dort keine Weiber gibt. Was soll ich mit bloßen Flügelköpfchen?" AD

hier findet ihr die nächste Station:

Der Geist erscheint

"Die Frauenkirch hier am Hauptmarkt is a wahres Kleinod gotischer Baukunst. Schaut euch nur die feinen Bögen an, des reich verzierte Portal und die bunten Glasfenster, wo des Licht in tausend Farben durchbricht. Erbaut im 14. Jahrhundert, hat sie einst als kaiserliche Hofkapelle gedient – und bis heit empfängt sie die Besucher mit feierlicher Würde.

Jetzt hebt mal den Blick zum Männleinlauf – a mechanisches Wunderwerk sondergleichen. Die kleinen Figürla treten im Takt der Uhr hervor und verschwinden wieder, als wollt’n sie uns dran erinnern: Selbst die schönste Szene is im Wandel. Wer mal hinter die Kulissen schaut – auf Zahnräder, Hebelwerk und all die Feinheiten –, der wird sich wundern, was da an Erfindergeist drin steckt.

Und doch… da bleibt die Frage: Macht all die Sorgfalt und Kunst wirklich alles sichtbar, was die Welt an Geheimnissen in sich trägt? Stehn wir net immer noch vor manchem Rätsel – selbst wenn ma alle Zahnräder kennt? Vielleicht is grad des der Reiz am Menschsein: Dass ma immer tiefer will, in der Hoffnung, irgendwann alles zu begreifen.

Für den Moment aber freuen wir uns an der Schönheit dieser Kirch – und schauen noch einmal nauf zum Männleinlauf, wo die Kurfürsten dem Kaiser die Ehr’ erweis’n. Vier weltliche Herren tret’n hervor, in fester Ordnung:

– Der König von Böhmen– Der Pfalzgraf bei Rhein– Der Herzog von Sachsen– Und der Markgraf von Brandenburg.

Dazu führ’n sie ihre Kleinodien: Reichsapfel, Reichsschwert und Zepter – wobei des Zepter von zweien zugleich getragen wird.

Jetzt braucht’s a weng Konzentration – hier die Hinweise:

Wisset:

  1. Dem Markgrafen von Brandenburg is nur ein einz’ger Nachbar zur Seit’ gestellt.

  2. Der Herzog von Sachsen steht vor dem König von Böhmen.

  3. Der Pfalzgraf bei Rhein, mit dem Reichsapfel in der Hand, führt den Zug an.

  4. Des Markgrafen einz’ger Nachbar trägt dasselbe Kleinod wie er selbst.

Frage:

Welches Kleinod führt der Fürst an zweiter Stell’ mit sich?“

Und schon war er zwischen den Marktständen wieder entschwunden.

Spielhinweis

Ihr seid die Spieler, die nun versuchen müssen, die Prüfungen des Geistes zu lösen. Knackt ihr das Rätsel am Ende jeder Station, erhaltet ihr ein Lösungswort, mit dem ihr die nächste Seite auf der Homepage öffnen könnt. Seht euch genau in der Umgebung um und achtet auf die Worte des Geistes. Klickt auf die Bilder, um sie zu vergrößern oder sie auf eurem Handy aufzuziehen – so entdeckt ihr mehr Details. Geöffnete Bilder schließt ihr mit dem kleinen Kreuz oben in der Ecke. Um zur nächsten Station zu gelangen, klickt auf das Feld "Lösung". Achtet bei der Eingabe darauf, dass sich am Ende des Wortes kein Leerzeichen befindet, da dies als Fehler gewertet wird.

Ende Station 5

Bitte gebt hier Lösungswort ein: